Der Regenwurm und seine Sinne – Teilversuch „Geruchstest: Können Regenwürmer riechen und schmecken?“

Mittels mehrerer kleiner Versuche erforschen die SchülerInnen die Sinneswahrnehmungen des Regenwurms. Zudem erforschen sie den Bewegungsablauf des Regenwurms und ergründen das Verhältnis des Regenwurms zu Wasser

INFORMATIONEN
Unterrichtsfächer
Biologie und Umweltkunde

Benötigte Materialien

Gläser, Wasser, Teelöffel, Wattestäbchen, Essig, Senf, Honig, Regenwurm


Erforderliche Räumlichkeiten / Ausstattung
Wasseranschluss

Ideal für
Kleingruppen (>3)

Zeitbedarf
ca. eine Unterrichtseinheit
Ziele
  • Kennenlernen unterschiedlicher Versuche/ Methoden zur Erforschung der Sinneswahrnehmung von Kompostwürmern
  • Erforschung der Sinnenwahrnehmung von Kompostwürmern durch Beobachtung

Vorbereitung

Wenn Sie die Regenwürmer besorgen, bedenken Sie, dass Regenwürmer Lebewesen sind und endsprechend ihrer Bedürfnisse gepflegt werden müssen.

Arbeitsschritte

1. Die SchülerInnen stellen die Versuchslösungen her. Hierfür wird je ein Teelöffel Honig bzw. Senf bzw. Essig mit je vier Teelöffel Wasser im Glas vermischt.

2. Der Regenwurm wird auf den Teller gelegt.

3. Das Wattestäbchen wird in eine der Lösungen getaucht und vorsichtig an das Vorderende des Regenwurms und die Körperseite gehalten. Dann wird die Reaktion des Regenwurms beobachtet. Das Gleiche wird mit den anderen Lösungen wiederholt.

4. Die SchülerInnen dokumentieren, was sie beobachten.

  • Wie reagiert der Regenwurm auf die Lösungen?
  • Sind Unterschiede zu erkennen? Welche?
Tipp

Die Teilversuche können in beliebiger Reihenfolge als Stationenbetrieb durchgeführt werden.

Tipp

Achten Sie darauf, dass die SchülerInnen den Regenwurm nicht direkt mit dem Wattestäbchen berühren, sondern das Stäbchen nur in seine Nähe halten! Für jede Lösung muss ein eigenes Wattestäbchen verwendet werden.

Tipp

Der Löffel muss nach der Zubereitung einer Lösung gründlich abgewaschen werden, damit sich die Geschmäcker nicht vermischen.

Hinweis
Reflexion zu den Teilversuchen

Besprechen Sie mit den Schülerinnen und Schülern deren Beobachtungen und die daraus abgeleiteten Annahmen.

  • Was habt ihr beobachtet?
  • Was schließt ihr aus den Beobachtungen? Wie lässt sich das Verhalten erklären?
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