Der Regenwurm und seine Sinne – Teilversuch „Wie kriecht der Regenwurm?“

Mittels mehrerer kleiner Versuche erforschen die SchülerInnen die Sinneswahrnehmungen des Regenwurms. Zudem erforschen sie den Bewegungsablauf des Regenwurms und ergründen das Verhältnis des Regenwurms zu Wasser.

INFORMATIONEN
Unterrichtsfächer
Biologie und Umweltkunde

Benötigte Materialien

Plexiglasscheibe mit einer Größe von ca. 20 x 40 cm, Regenwurm


Erforderliche Räumlichkeiten / Ausstattung
Wasseranschluss

Ideal für
Kleingruppen (>3)

Zeitbedarf
ca. eine Unterrichtseinheit
Ziele
  • Kennenlernen unterschiedlicher Versuche/ Methoden zur Erforschung der Sinneswahrnehmung von Kompostwürmern
  • Erforschung der Sinnenwahrnehmung von Kompostwürmern durch Beobachtung

Vorbereitung

Wenn Sie die Regenwürmer besorgen, bedenken Sie, dass Regenwürmer Lebewesen sind und endsprechend ihrer Bedürfnisse gepflegt werden müssen.

Arbeitsschritte

1. Der Regenwurm wird vorsichtig auf die Plexiglasscheibe gelegt.

2. Die SchülerInnen beobachten, wie sich die Körperform des Regenwurms verändert, wenn er sich vorwärtsbewegt. Anhand dieser Beobachtungen versuchen die SchülerInnen, den Bewegungsablauf des Regenwurms zu erklären.

3. Die SchülerInnen dokumentieren, was sie beobachten.

  • Wie verändert sich der Körperform des Regenwurms, wenn er sich bewegt?
Tipp

Die Teilversuche können in beliebiger Reihenfolge als Stationenbetrieb durchgeführt werden.

Tipp

Bedenken Sie, dass Regenwürmer Lebewesen sind und die Versuche Stress für die Tiere bedeuten. Es ist ratsam, für jeden Versuch einen anderen Regenwurm zu verwenden.

Hinweis
Reflexion zu den Teilversuchen

Besprechen Sie mit den Schülerinnen und Schülern deren Beobachtungen und die daraus abgeleiteten Annahmen.

  • Was habt ihr beobachtet?
  • Was schließt ihr aus den Beobachtungen? Wie lässt sich das Verhalten erklären?
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