Das Regenwurmwanderglas ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die Erforschung des Regenwurms in Bezug auf seine Lebensgewohnheiten und seine Bedeutung für die Bodenentwicklung.
INFORMATIONEN
Unterrichtsfächer
Benötigte Materialien
Einmachglas, heller Sand, Komposterde, Regenwurmnahrung (frische, grüne Blätter, Grashalme, Salatblätter und Kaffeesatz), Sprühflasche mit Wasser, ca. fünf Regenwürmer, Karton (in den das Glas gestellt werden kann), Tuch zum Abdecken
Erforderliche Räumlichkeiten / Ausstattung
Ideal für
Zeitbedarf
Ziele
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Beobachten lernen
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Verantwortung übernehmen
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Beobachtung der Aktivität der Regenwürmer über einen längeren Zeitraum hinweg
Vorbereitung
Bitten Sie SchülerInnen, die Kompost zu Hause haben, Regenwürmer in einem Behältnis mit Luftlöchern und Erde mitzubringen.
Arbeitsschritte

2. Nun werden die Regenwürmer in das Glas gelegt und die Oberfläche mit einer Blätter-Rasenschnitt-Kaffeesatz-Mischung bedeckt.

3. Das Glas wird mit dem Tuch abgedeckt und in einen Karton gestellt oder es wird mit einem Karton umschlossen und mit dem Tuch abgedeckt.

4. Die Regenwürmer sollten regelmäßigt gepflegt werden: Alle zwei bis drei Tage wird der Boden im Glas mit der Sprühflasche befeuchtet und gegebenenfalls wird Regenwurmfutter dazugegeben.

5. Immer wenn das Regenwurmwanderglas zur Befeuchtung hervorgeholt wird, beobachten und dokumentieren die SchülerInnen die Veränderungen, die stattgefunden haben.

6. Besprechen Sie mit den Schülerinnen und Schülern regelmäßig deren Beobachtungen.
- Sind euch Veränderungen aufgefallen? Welche Veränderungen sind das genau? Wie sehen Farbe, Feinheit und Zusammensetzung der Erde aus?
- Wie hat sich die Schichtung der Erde verändert?

Die SchülerInnen können ein Regenwurm-Tagebuch für die Dokumentation der Veränderungen anlegen.

Damit die Regenwürmer im Glas genug Sauerstoff bekommen, sollte das Glas nicht luftdicht verschlossen, sondern nur mit einem Tuch abgedeckt werden. Regenwürmer mögen es gerne kühl. Stellen Sie das Regenwurmwanderglas deshalb an einen kühlen Ort.

Damit die Regenwürmer nicht vergessen werden, sollten sich zwei Regenwurm-PflegerInnen melden.